Südfrucht als Surrogat. Zu „Ausgerechnet Bananen“ von Fritz Löhner-Beda

Fritz Löhner-Beda

Ausgerechnet Bananen (1923)

Meier ist ein Don Juan, 
Und er weiß Bescheid:
Mit den Blumen fängt man an
Bei der Weiblichkeit!
Und er kauft in Okkasion
Einen Blütenstrauß,
Doch im höchsten Grad belämmert
Wandert er nach Haus.
Was sagt man?

Ausgerechnet Bananen, 
Bananen verlangt sie von mir!
Sie tun nicht erfreuen
Die schönsten Levkojen
Und Rosen aus Glanzpapier;
Und nicht einmal ein Oleander
Bringt uns zueinander.
Grad' ausgerechnet Bananen,
Bananen verlangt sie von mir!

Endlich aber bringt er sie
Doch zu sich bei Nacht.
Und sie flüstert: Je vous prie!
Meier sagt: Gemacht!
Aber wie er sich bemüht,
Gar nichts ist ihr recht,
Weil sie heute nichts Banales,
Nur Bananes möcht'.
Was sagt man?

Ausgerechnet Bananen, 
Bananen verlang sie von mir!
Was braucht man beim Küssen
Von Obst was zu wissen,
Da ist doch nicht Zeit dafür!
Ich will die Welt liebend vergessen,
Sie möcht' dabei essen!
Grad ausgerechnet Bananen, 
Bananen verlangt sie von mir!

 

Ausgerechnet Bananen war eines der erfolgreichsten Lieder, die Beda, alias Fritz Löhner, alias Friedrich Löwy, in den 1920er Jahren schrieb. Das Lied war keine vollkommene Neuschöpfung, sondern basierte auf Yes! We have no bananas, einem Broadwayhit aus demselben Jahr, dessen Text Beda recht frei übersetzte. In der ameri­kanischen Vorlage ging es noch um einen griechischen Obsthändler, der die eigentüm­liche Angewohnheit besitzt, auch Obstsorten anzubieten, die er gar nicht im Sortiment hat. Beda formte daraus in seiner deutschen Variante eine Geschichte, die rund um das starke Verlangen einer Frau nach Bananen kreist.

Der Frauenheld Meier möchte der Passion eines jeden Don Juans nachgehen und eine Frau zu sich auf sein Nachtlager locken. Zu diesem Zweck kauft er seiner namen­losen Auserwählten einen Strauß Blumen – in Okkasion, sprich: aus dem Angebot. Mit Erschrecken muss er feststellen, dass seine Avancen nicht von Erfolg gekrönt sind. Sie verlangt von ihm statt seiner Blumengeschenke Bananen. Was er auch versucht, ob Levkojen, Rosen aus Glanzpapier oder Oleander – immer will sie nur Bananen. Er schafft es in der zweiten Strophe sogar, sie bei Nacht zu sich zu bringen; doch seinen eigentlichen Wunsch verweigert sie ihm – ohne Bananen kein Küssen und erst recht kein Lieben. Meier ist offenkundig nicht dazu in der Lage, ihr Verlangen zu stillen, geschweige denn es zu verstehen: „Was braucht man beim Küssen / von Obst was zu wissen“? Meiers leichter Anflug von Verzweiflung drückt sich in den folgen­den, insgesamt viermal wiederholten Versen aus: „Ausgerechnet Bananen, / Bananen verlangt sie von mir!“

Interpretationsbedürftig erscheinen die Banane und das Verhalten der anonymen Frau, die offenbar ihre Zuneigung nur im Austausch gegen Südfrüchte zu gewähren gedenkt. Die Frau verweigert sich Maier, indem sie sich immer wieder auf die Bananen bzw. deren Fehlen bezieht. Daher scheint eine Chance zu bestehen, über die nähere Betrachtung der Frucht auch das weibliche Verhalten verständlicher werden zu lassen. Der Blick auf die Wirtschafts- und Kulturgeschichte der Banane in der Weimarer Repu­blik erscheint an dieser Stelle lohnenswert.

Im Ersten Weltkrieg wurde die Banane mit einem allgemeinen Einfuhrverbot belegt, welches erst 1924 aufgehoben wurde. Vereinzelt wurden zwar schon vorher Sondergenehmigungen für den Import nach Deutschland erteilt, die nächsten Jahre sollte sie aber ein seltenes und relativ teures Lebensmittel bleiben. „Anfang Januar 1924 kostete eine Banane in Berlin soviel wie 4 Eier oder 1 Kilo Äpfel oder 10 Apfelsinen, wobei die gelben Tropenfrüchte nicht einmal von guter Qualität waren, sondern ‚sehr notgereist aussahen‚.“ (Kerstin Wilke: Die deutsche Banane, S.87.) Die Monokulturen auf den Kanarischen Inseln lieferten der jungen deutschen Republik in den 1920er Jahren die meisten Bananen. Der Export der spanischen Inselgruppe nach Deutschland stieg ab 1922 steil an: Während die Inseln 1922 nur 4100 t Bananen in die gesamte Weimarer Republik exportierten, waren es 1923 schon 32500 t. 1926 stiegen die Importmengen mit 187000 t auf ihren vorläufigen Höchstwert (ebd., S. 90). Daraus lässt sich schließen, dass es die Banane zwar in immenser Geschwindigkeit in die Obstkörbe der Deutschen geschafft hatte, ihr aber immer noch der exotische Glanz eines kolonialen Luxusgutes anhaftete.

Der explosionsartige Anstieg der Importmengen weist Parallelen zur Kultur­geschichte der Banane in der Weimarer Republik auf. Einen ersten Hinweis darauf gibt die Tageszeitung der Hamburgische Correspondent, welche 1924 die Banane zum Symbol der Moderne erklärte:

Die Banane ist gegenwärtig überall in der Leute Mund. Wo eine Jazz-Band spielt, wo man moderne Tänze tanzt, da erklingt das Lied von den Bananen. Wie man einstens in Dorf und Stadt ganze Saisons über jubelte: ‚Mutter, der Mann mit dem Koks ist da‘, so erklingt jetzt überall, wo man die Segnungen der modernen Kultur kennt, in prickelndem, messer-scharfem Rhythmus des Negertanzes: ‚Wir haben keine Bananen mehr‘. (zit. nach Achim Saur: ‚Ausgerechnet Bananen …‘.)

Der Zeitungsartikel macht deutlich, welche Teile der Kultur sie im positiven Sinn für modern hält. Das Lied Yes! We have no bananas – hier wurde der englische Titel ins Deutsche übersetzt – gilt wegen seiner Zuordnung zum Negertanz als modern. Mit dem Negertanz wurde eine ganze Reihe von verschiedenen Tanzmoden der 1920er Jahre bezeichnet, denen gemeinsam war, dass sie alle der afroamerikanischen Tanzkultur entstammten und ihren Weg über den Atlantik nach Europa fanden. Im Fall von Ausgerechnet Bananen handelte es sich um einen Shimmy, der ähnlich wie der Charleston die Städter dieser Zeit verzückte. Der geübte Tänzer brachte seinen ganzen Körper „über die kreisend bewegten Hinterbacken aus der Hüfte heraus in den Ober­körper aufsteig[end]“ (Peter Wicke: Von Mozart zu Madonna. Eine Kulturgeschichte der Popmusik. Leipzig: Kiepenheuer 1998, S. 140.) in Wallung. Für die Europäer stand der Shimmy aber eher für „eine enthemmte Lockerheit, in der sie sich mit spastisch anmutenden Zuckungen begeistert übten.“ (ebd.) Die Schütteltänze, wie man diese afroamerikanische Tanzkultur gern zusammenfasste, galten als afrikanisch, wild, sexuell aufgeladen und unzivilisiert. Man war völlig vernarrt in sie. Die Banane konnte also zu einem Symbol für diese Art von Moderne werden, da sie in einem sehr bekannten Shimmy ausgiebig besungen wurde und als beliebte Kolonialfrucht für einen gewissen Luxus stand. Es gab aber noch einen dritten Grund, durch den die Frucht mit exotischer Symbolkraft aufgeladen wurde.

Der kometenhafte Aufstieg der Josephine Baker in der populären Kultur der 1920er Jahre verwebte sich mit der Tropenfrucht. Mit ihrer äußerst freizügigen Dar­bietung in der Revue Nègre brachte sie die Sittenwächter auf die Barrikaden und die Vergnügungslüsternen in die Schauspielpaläste – erst in Paris, später auch in Berlin und ganz Europa. Als in Wien die Revue gastierte, hielten konservative Katholiken Sonder­gottesdienste ab, um für das in ihren Augen schamlose Treiben Buße zu tun. Kurt Tucholsky beschreibt gewohnt satirisch in Apage, Josephine, apage –!, welche Reak­tionen diese Art der modernen Tanzkultur bei einigen Konservativen auslöste:

In Wien zuckt zurzeit die Baker mit ihrem Popo.
Und es zieren die Kugeln ihrer Brüste manch schönes Revue Tableau.
Auch tanzt sie bald auf dem rechten, bald auf dem linken Bein –
Und schielen kann sie, daß das Weiße nur so glänzt in ihren Äuglein.

Dies haben die Zentrums-Schwarzen, die jungen und die alten,
leider für eine Anspielung auf ihre Kirche gehalten.
Auch fühlen sie sich bedroht in ihrer Sittlichkeit,
und sie ließen die Glocken läuten, ganz wie in schwerer Zeit.
Drei Sühnegottesdienste stiegen auf zum österreichischen Himmel,
und die Bußglocke gefiel sich in einem moralischen Gebimmel.

(Theobald Tiger [i.e. Kurt Tucholsky]: Apage, Josephine, apage –! In: Ders.: Gesammelte Werke. Bd. 6. Reinbeck bei Hamburg: Rowohlt 1981, S.81f.)

Josephine Baker trug, neben Halsketten und Armbändern, hauptsächlich einen aus Gummibananen bestehenden Rock. Ihr darin vorgetragener Bananentanz wurde sehr berühmt und mit ihm erlebten auch die Lieder Ausgerechnet Bananen und seine ameri­kanische Variante Yes! We have no bananas um 1925 nochmals einen Popularitäts­schub, (Vgl. Wicke: Von Mozart zu Madonna, S. 145)

Josephine Baker, die afroamerikanischen Tanzmoden und die koloniale Tropen­frucht verbanden sich in den 1920er Jahren zu einer kulturgeschichtlichen Melange, in der die Banane zum Symbol für alles Exotisch-Moderne reifen konnte. Dieser extreme Exotismus konstruiert um afroamerikanische Tänze, schwarze Revuetänzerinnen und selbst die Banane eine Scheinwelt, die ähnliche Merkmale trägt wie das Afrika des Schlagers (vgl. Julio Mendívil: „Wenn die Trommel ruft“. Zur Repräsentation von Afrika und Schwarzen im deutschen Schlager. In: Marianne Bechhaus-Gerst, Sunna Gieseke [Hg.]: Koloniale und postkoloniale Konstruktionen von Afrika und Menschen afrikanischer Herkunft in der deutschen Alltagskultur. Frankfurt/Main u.a.: Peter Lang 2006, S.307-314, hier: S. 309). In einer solchen Welt verbindet sich für den Europäer eine angenommene Wildheit mit einer Vorstellung des unzivilisierten Naturzustandes, in dem die Bewohner schwarz und die Sitten rau sind.

Auf Ausgerechnet Bananen bezogen erscheint der energisch vorgetragene Wunsch nach Bananen trotzdem etwas übertrieben und erzeugt dadurch Komik. Die Banane dient der Dame als Ausdruck eines modernen Lebensgefühls, dass Meier ihr nicht bieten und sich nicht leisten kann. Die kostspieligen Früchte sind für ihn offenbar zu teuer, da er schon den Blumenstrauß aus dem Angebot erstehen musste. Anstatt ihr einfach den extravaganten Wunsch zu erfüllen, stellt er daher viermal leicht verzweifelt fest, „Ausgerechnet Bananen, / Bananen verlangt sie von mir!“

Anscheinend sind nicht nur seinem Einkommen enge Grenzen gesetzt, sondern auch seiner Weltgewandtheit im Stile eines stereotypen Don Juans, als den ihn der Text gleich zu Beginn ausweist. Diese defizitäre Rolle deutet schon der Name des Frauen­helds an. Er führt mit Meier nicht nur einen deutschen Allerweltsnamen; dieser wird auch im ersten Vers in Kontrast zu seiner Rolle eines Don Juans gestellt. „Meier ist ein Don Juan“. Meier erscheint dadurch gerade nicht als Don Juan – er wäre nur gerne einer. Noch deutlicher wird seine mangelnde Weltgewandtheit durch seine zur Schau gestellte kulturelle Inkompetenz. Er kann nämlich die Bananen nicht nur nicht bezahlen, er kann selbst den Wunsch danach nicht nachvollziehen. Das lässt darauf schließen, dass er sich der Symbolik nicht bewusst ist, die seine Verehrte der Banane zuschreibt. Was denn Obst mit dem Küssen zu tun habe, fragt er an einer Stelle und stellt damit sein fehlendes Wissen um die Bedeutung der Frucht aus. Denn die Banane hat, wie oben gezeigt, allerhand mit der Liebe bzw. dem Geschlechtsverkehr zu tun; steht sie doch auch für das exotische Wilde und die ungezügelte Lust.

Meier und seine Auserwählte ähneln sich jedoch auch in einem Punkt. Deren Wunsch nach Bananen drückt ihre Flucht vor der als defizitär betrachteten Gesellschaft aus. Sie kompensiert ihre Gegenwartserfahrung durch den Konsum der modernen exotischen Kultur – hier symbolisch durch den Konsum von Bananen. Für Maier scheint die Gegenwart zumindest ähnlich mit Mängeln behaftet zu sein, da auch er den Wunsch äußert, die Welt vergessen zu wollen. Er möchte dies erreichen, indem er sich der Liebe bzw. dem Liebesspiel hingibt. Den Umweg über den modernen Kultur­exotismus seiner Angebeteten schlägt er nicht ein.

Im Lied heißt es: „Ich will die Welt liebend vergessen, / sie möcht‘ dabei essen!“ Er unterstellt ihr, dass sie dabei, also während des Geschlechtsverkehrs, Bananen essen möchte, um dadurch der Welt entfliehen zu können. Die Vorstellung erscheint zwar immer noch etwas grotesk, aber mit Blick auf die Symbolik der Banane nicht mehr so abwegig wie noch zu Beginn: Um ihr Bedürfnis nach Weltflucht zu befriedigen, braucht die Frau eben nicht nur die Freuden der Lust, sondern darüber hinaus auch alle anderen Freuden des Exotismus‘. Sie braucht die exotische Scheinwelt, um in der als defizitär erlebten Weimarer Gesellschaft leben zu können. Die Lust allein reicht ihr nicht aus.

Nico Albrecht, Bamberg

Über deutschelieder
“Deutsche Lieder” ist eine Online-Anthologie von Liedtextinterpretationen. Liedtexte sind die heute wohl meistrezipierte Form von Lyrik, aber zugleich eine in der Literaturwissenschaft vergleichsweise wenig beachtete. Die Gründe für dieses Missverhältnis reichen von Vorurteilen gegenüber vermeintlich nicht interpretationsbedürftiger Popkultur über grundsätzliche Bedenken, einen Songtext isoliert von der Musik zu untersuchen, die Schwierigkeit, eine editorischen Ansprüchen genügende Textfassung zu erstellen, bis zur Problematik, dass, anders als bei Gedichten, bislang kaum ein Korpus von Texten gebildet worden ist, deren Interpretation interessant erscheint. Solchen Einwänden und Schwierigkeiten soll auf diesem Blog praktisch begegnet werden: indem erprobt wird, was Interpretationen von Songtexten leisten können, ob sie auch ohne Einbeziehung der Musik möglich sind oder wie eine solche Einbeziehung stattfinden kann, indem Textfassungen zur Verfügung gestellt werden und im Laufe des Projekts ein Textkorpus entsteht, wenn viele verschiedene Beiträgerinnen und Beiträger ihnen interessant erscheinende Texte vorstellen. Ziel dieses Blogs ist es nicht nur, auf Songtexte als möglichen Forschungsgegenstand aufmerksam zu machen und exemplarisch Zugangsweisen zu erproben, sondern auch das umfangreiche Wissen von Fans zugänglich zu machen, das bislang häufig gar nicht oder nur in Fanforenbeiträgen publiziert wird und damit für die Forschungscommunity ebenso wie für eine breite Öffentlichkeit kaum auffindbar ist. Entsprechend sind nicht nur (angehende) Literaturwissenschaftler/-innen, sondern auch Fans, Sammler/-innen und alle anderen Interessierten eingeladen, Beiträge einzusenden. Dabei muss es sich nicht um Interpretationen im engeren Sinne handeln, willkommen sind beispielsweise ebenso Beiträge zur Rezeptions- oder Entstehungsgeschichte eines Songs. Denn gerade die Verschiedenheit der Beiträge kann den Reiz einer solchen Anthologie ausmachen. Bei den Interpretationen kann es schon angesichts ihrer relativen Kürze nicht darum gehen, einen Text ‘erschöpfend’ auszuinterpretieren; jede vorgestellte Lesart stellt nur einen möglichen Zugang zu einem Text dar und kann zur Weiterentwicklung der skizzierten Überlegungen ebenso anregen wie zum Widerspruch oder zu Ergänzungen. Entsprechend soll dieses Blog nicht zuletzt ein Ort sein, an dem über Liedtexte diskutiert wird – deshalb freuen wir uns über Kommentare ebenso wie über neue Beiträge.

2 Responses to Südfrucht als Surrogat. Zu „Ausgerechnet Bananen“ von Fritz Löhner-Beda

  1. hpecker says:

    Vielen Dank für die informativen Hintergrundsinformationen, die dem Text kulturhistorische Tiefe geben und neue Konnotationen ins Spiel bringen. Ganz sollte man darüber aber nicht die ba(na)nale Sexualmetaphorik der länglichen Tropenfrucht vergessen. Dass es Levkojen, Papierrosen und Oleander in phallischer Hinsicht nicht mit der Banane aufnehmen können, liegt ja auf der Hand. Ein Alternative wäre vielleicht der Spargel gewesen, aber der gehört ja schon wieder in ein anderes Lied …

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